revisionsprothetik

  • Bildgebene Diagnostik, Infektdiagnostik
  • Wechsel bei Lockerung, Infektion und prothesennaher Fraktur
  • Rekonstruktion knöcherner Defekte mit Spenderknochen (Knochenbank), metallischem Knochenersatz und modernster Revisionsprothetik

Revisionsendoprothetik

Der künstliche Gelenkersatz gehört zu den erfolgreichsten Maßnahmen in der orthopädischen Chirurgie. Dennoch können frühe Komplikationen wie die gelenkbeteiligende Infektion oder der prothesennahe Knochenbruch genauso wie die Lockerung zu einer erneuten Operation zwingen. Letzteres ist der häufigste Grund für wieder einsetzende Schmerzen in dem betroffenen Gelenk.
Deshalb sollte ein jedes künstliches Gelenk in regelmäßigen Abständen und insbesondere bei Beschwerden untersucht werden. Erkennt man eine Lockerung frühzeitig, ist der Wechsel der gelockerten Komponente weit weniger kompliziert, als wenn bereits Anteile des tragenden Knochens verloren gegangen sind. In jedem Fall stellt jede Wechseloperation eine Herausforderung an das Krankenhaus und das Operationsteam dar. Eine spezielle Ausstattung hinsichtlich Auswahl an Prothesenmodelle und Möglichkeiten der Defektrekonstruktion muß genauso gegeben sein wie die operative Erfahrung des Operateurs und seines Teams.